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Zweite Hälfte unserer vierwöchigen Kanada-Reise

Die zweite Hälfte unserer vierwöchigen Kanada-Reise liegt nun hinter uns.

Nach dem Flug nach Calgary stand das Autumn Gold Curling Classic auf dem Programm. Gespielt wurde im Triple Knock-Out-Format. Unser erstes Spiel bestritten wir gegen Team Reese-Hansen, das sehr stark spielte und wir mussten uns geschlagen geben. Im zweiten Spiel trafen wir auf Team Sluchinski und konnten mit einer besseren Leistung den Sieg holen. Am selben Tag folgte bereits das nächste Spiel gegen das starke koreanische Team Kang. Leider unterliefen uns zu viele Fehler, wodurch wir das Spiel verloren und ins C-Event rutschten, das bedeutete: eine weitere Niederlage, und wir wären ausgeschieden.

Um dennoch eine Chance auf das Viertelfinale zu wahren, mussten wir am Sonntag drei Spiele in Folge gewinnen. Die Pausen zwischen den Spielen waren so kurz, dass wir eines unserer Gegnerteams zufällig bei Tim Hortons trafen, beide Teams nutzten die kurze Zeit für einen schnellen Snack. Die Zeit war so knapp, dass wir den Toss sogar direkt dort im Tim Hortons durchführten, um zu entscheiden, wer das erste und wer das zweite Einspielen erhält.

Trotz der Anstrengung gelang es uns, alle drei Spiele zu gewinnen und uns am späten Sonntagabend für das Viertelfinale am Montagmorgen zu qualifizieren. Die Nacht war allerdings kurz, und so verloren wir das Viertelfinale erneut gegen Team Kang.


Noch am selben Tag fuhren wir mit dem Auto rund drei Stunden von Calgary nach Nisku zum letzten Turnier unserer vierwöchigen Kanada-Reise. Am Abend, direkt nach dem Viertelfinale in Calgary, stand bereits das offizielle Training im wunderschönen Silent Ice Center an.

Am Dienstag startete dann der zweite Grand Slam der Saison. Auch hier konnten wir die Vorrundenspiele alle für uns entscheiden:

  • Spiel 1: 9:4 Sieg gegen Team Skrlik

  • Spiel 2: 9:2 Sieg gegen Team Ha

  • Spiel 3: 7:3 Sieg gegen Team Tabata

  • Spiel 4: 8:3 Sieg gegen Team Fujisawa


Sowohl das Viertel- als auch das Halbfinale konnten wir mit einer sehr starken Leistung gewinnen und standen somit zum zweiten Mal in dieser Saison im Grand-Slam-Finale, erneut gegen Team Homan. Leider war auch dieses Mal das Team Homan etwas konstanter und fehlerfreier, wodurch wir uns erneut mit dem zweiten Platz zufriedengeben mussten.

Auch wenn es hart ist, ein Finale zu verlieren, überwiegt das Positive: Wir spielten eine starke Woche, konnten viele Fortschritte machen und reisen nun mit einem guten Gefühl und viel Motivation für die kommenden Aufgaben zurück in die Schweiz.

 
 
 

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